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Top 5 Fehler beim Jobwechsel: Was viele bei der beruflichen Neuorientierung falsch machen

Du bist nicht mehr genug gefordert von deiner Arbeit und suchst eine neue Herausforderung? Du fühlst dich nur noch genervt und gestresst und willst einen anderen Job? Dann solltest du auf die folgenden Punkte achten, damit deine berufliche Neuorientierung dich nicht vom Regen in die Traufe bringt.


1) Von etwas weg, statt zu etwas hin

Es gibt unterschiedliche Motivatoren für einen Jobwechsel. Wenn du einfach nur weg willst, weil du unzufrieden bist oder etwas nicht läuft, wie du es dir vorgestellt hast, ist das immer eine schlechte Motivation. Die Gefahr ist dann groß, dass du irgendetwas annimmst, nur um etwas anderes zu haben. Hier solltest du dir überlegen, wie du die aktuelle Situation so für dich gestaltest, dass sie erträglich wird und dich dann darauf konzentrieren, wo du hin willst. Die „zu etwas hin“ Motivation hat nämlich viel bessere Aussichten auf eine Verbesserung.


2) Rennen statt denken

Schnell kündigen, wenn du noch nichts neues hast setzt dich einfach nur unter Zeitdruck. Es ist so viel entspannter, wenn du weißt, dass du dir Zeit nehmen kannst etwas zu suchen, was wirklich zu dir passt. Außerdem wirst du entspannter verhandeln, wenn du weißt, dass du nicht auf den Job angewiesen bist.


3) Zu wenig Fragen stellen

Viele denken, dass sie sich im Vorstellungsgespräch besonders gut verkaufen müssen und bereiten sich auf die Fragen vor. Es ist aber mindestens genauso wichtig, dass du im Vorstellungsgespräch auch das Unternehmen auf Herz und Nieren testest. Überlege dir vorher genau, welche Fragen DU stellen willst. Meine Lieblingsfrage an den Interviewer: „Stellen sie sich vor, ein Schneesturm zwingt sie, mit ihren Kollegen ein ganzes Wochenende hier im Büro zu verbringen. Wie sähe dieses Wochenende aus?“ ;)


4) Unklare Ziele

Wenn du gar nicht weißt, was deine beruflichen Ziele sind und was dir wichtig ist, wird es recht schwer einen Job zu finden, der dich glücklicher und zufriedener macht als der aktuelle. Nimm dir daher erstmal die Zeit herauszufinden, was dir gerade wirklich fehlt und warum und wie du es haben willst. Erst dann kannst du anfangen danach zu suchen.


5) Fehlender Blick nach Innen

Ein Mentor von mir hat einmal gesagt: „Egal wohin du gehst, denk daran, dass du dich immer selbst mitnimmst.“ Warum bist du denn gerade unzufrieden und welcher Anteil liegt gar nicht am Job selbst, sondern bei dir selbst? Was könntest du an deinen eigenen Einstellungen, Glaubenssätzen oder Mustern ändern, um zufriedener zu sein. Oft ist nämlich gar nicht der Jobwechsel die Lösung, sondern die Lösung beginnt bei dir!



Überlegst du gerade deinen Job zu wechseln? Weißt du, warum du wechseln willst? Weißt du, was dir wirklich wichtig ist? Und weißt du, welche Fragen du dafür unbedingt stellen solltest?


Ich hoffe, die Punkte helfen dir, deinen Weg in die berufliche Neuorientierung erfolgreich zu gestalten. :)


 
 
 

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Nicola Burger 

Coaching & Consulting

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Nicola Burger, Businesscoach und Inhaberin von Nicola Burger Coaching & Consulting, begleitet Arbeitnehmer auf ihrem Weg zu m
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